Partizipation und Kinderrechte
„Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben in der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen zu finden.“ (Richard Schröder, 1995.)
Für uns in der Kindertageseinrichtung bedeutet dies, dass sich die Kinder bei der Planung von Projekten beteiligen.
Dass sie
Als pädagogisches Personal nehmen wir die Anliegen der Kinder ernst, haben großes Zutrauen in die Fähigkeiten der Kinder und vermitteln ihnen dies auch. Die Erwachsenen berücksichtigen hierbei immer den Entwicklungstand der einzelnen Kinder, um diese nicht zu überfordern oder unterfordern.
Partizipation bedeutet nicht, dass die Kinder über alles bestimmen können. Den Rahmen der Mitbestimmung durch die Kinder legen wir als verantwortungsbewusste Erwachsene fest. Kinder, die lernen, sich für ihre Belange einzusetzen, sich als aktiven Teil einer Gemeinschaft erleben, entwickeln Selbstvertrauen, Konfliktfähigkeit, eine hohe Motivation, Verantwortungsbewusstsein, gegenseitige Wertschätzung und Mut. Kinder, die über diese Kompetenzen verfügen, sind starke Kinder. Somit verstehen wir Partizipation auch als Präventionsmaßnahme, die Kinder vor Übergriffen schützt.
Nicht nur Partizipation ist in unserer Einrichtung ein Kinderrecht, das gelebt wird. Auch alle anderen Kinderrechte werden mit den Kindern besprochen. Zusammen suchen wir Alltagsbeispiele, in denen wir die Kinderrechte wiedererkennen.
Uns täglich begleitende Rechte sind dabei: